Jamie Oliver Gasgrill „Pro 3“

Immer mehr Grillfans wenden sich von den Holzkohlegrills ab und entscheiden sich für die modernere Variante des Grillens mit einem Gasgrill. Die Vorteile dafür liegen auf der Hand, doch der ein oder andere muss noch davon überzeugt werden mit einem Gasgrill nichts falsch machen zu können. Das Argument des fehlenden Rauchgeschmackes zieht hier schon lange nicht mehr. Wobei der Rauchgeschmack fälschlicherweise mit den krebserregenden Stoffen verwechselt wird, der am Fleisch entsteht, wenn heißes Fett in die Glut fällt. Erstrebenswert oder gar gesund ist dies wirklich nicht.

1. Holz- und Raucharoma auch beim Gasgrill. Das sonstige Ausschlusskriterium, sich doch noch für einen Gasgrill zu entscheiden, lässt sich ganz einfach mit zahlreichen Geschmacksrichtungen von unterschiedlichen Hölzern umgehen. Hierbei hat man die Möglichkeit mit Räucherchips oder sogenannte Woodchunks eine rauchige Atmosphäre unter dem Deckel des Gasgrills zu schaffen, die ihr Aroma ans Fleisch abgibt.
2. Schnell einsatzbereit. Anders als bei Kohlegrills ist ein Gasgrill sofort einsatzbereit. Die gewünschte Hitze ist bereits nach wenigen Minuten erreicht und das Grillvergnügen kann sogleich starten. Durch die meist gebogenen Brennerrohre kann auch eine gute Hitzeverteilung gewährleistet werden.
3. Indirektes Grillen. Da die meisten Gasgrills auch einen integrierten Deckel (inklusive Grillthermometer) besitzen, ist es mit Ihnen ein Leichtes die indirekte Grillmethode anzuwenden. Dafür sind jedoch zwei oder mehr Brenner notwendig.
4. Günstigere Betriebskosten. Gasgrills sind im Vergleich zu Holzkohlegrills zwar wesentlich teurer in der Anschaffung, dafür fallen die Betriebskosten für das Gas geringer aus als für Holzkohle.
5. Sicherer im Zünden. Prinzipiell ist der Betrieb eines Gasgrills mit dem eines Gasherdes zu vergleichen. Gas strömt beim Entzünden in die Brennerrohre, durch dessen kleine Öffnungen das Grillgut durch Flammen erhitzt wird. Es ist viel einfacher und sicherer einen Gasgrill in Betrieb zu nehmen, als die Vorbereitungen bei einem Holzkohlegrill vorzunehmen. Stichflammen durch falsche Benutzung oder Brennspiritus wird es bei einem Gasgrill nicht geben. Einfach per Knopfdruck die elektrische Zündung betätigen und das Grillvergnügen kann ohne Umschweife beginnen.
6. Gleichbleibende und regulierbare Temperatur. Die Temperatur lässt sich individuell und stufenlos bei einem Gasgrill regeln und vor allem auch halten! Kein lästiges Nachlegen von schmutziger Holzkohle mehr, sondern einfach nur das Drehen eines Knebels und voilà!
7. Kein Qualm oder Rauch. Ein großer Vorteil – der den Gasgrill auch attraktiv für Balkone und Terrassen macht – ist die Tatsache, dass beim Grillen kaum Qualm und Rauch entstehen.
8. Scheinbar unbeschränkte Möglichkeiten. Da ein Gasgrill mit dem Kochen auf einem Gasherd vergleichbar ist, bietet er auch alle Möglichkeiten, die ein ebensolcher Herd bietet. Sie können neben direktem Grillen von Fleisch und Wurst auch die indirekte Grillmethode anwenden, Gemüse schoren und sogar Pizza, Brot, Muffins und Kuchen in einem Gasgrill backen!
9. Einfach zu reinigen. Hierbei muss weder Asche noch Ruß entfernt werden. Nach dem Grillvorgang putzen Sie den Rost mit einem weichen Schwamm und etwas Spülmittel. Auch die Flammabdeckung und die Fettauffangwanne lassen sich einfach reinigen. Ebenso ist es möglich, bei geschlossenem Deckel den Grill noch mal für kurze Zeit auf volle Power einzustellen und den Schmutz am Rost einfach wegzubrennen. Trockene und bröckelnde Reste lassen sich so auch einfach mit einer Messingbürste abbürsten.
10. Viel Zubehör. Neben dem Grillrost lassen sich auch Gussgrillplatten, Pfannen, Pizzasteine, Lavasteinaufsätze, Grillspieße und mehr einsetzen.
11. Gesünder. Die Zubereitung von Grillgut auf dem Gasgrill ist wesentlich gesünder als auf einem Holzkohlegrill. Die durch herabtropfendes Fett in der glühenden Kohle erzeugten krebserregenden Stoffe sind beim Gasgrill auszuschließen.

Einem gewissenhaften Grillvergnügen steht nichts mehr im Wege!