Große Vorfreude in unserem Büro als der neue Jamie Oliver »Pro 3« Gasgrill nach 3 Werktagen (und das über die Osterfeiertage) geliefert wurde.
Das gute Stück war sicher verpackt mit DHL auf einer Palette geliefert worden und sah schon von außen schick aus. Das Design der Kartonage machte Lust aufs Auspacken, Aufbauen und Grillen. Alles erzeugte schon jetzt einen stabilen Eindruck und auch das Innere der Verpackung konnte nach ersten Stabilitätsdiskussionen und -tests überzeugen. Wer es schafft diesen Karton via Transport zu beschädigen, muss damit schon Handball spielen – und das muss man bei dem Gewicht erst mal schaffen!
Trotz umfangreichen Verpackungs- und Schutzmaterial konnten wir den Gasgrill „befreien“ und die vorhandenen Bestandteile sichten. Die Oberflächen der einzelnen Materialien, die Kanten und die Passgenauigkeit der Teile zeugten von der erwartet hohen Qualität dieses Gasgrills. Die Kleinteile waren ebenfalls sauber verpackt, im vormontierten Korpus des Grills untergebracht und zusätzlich mit doppelseitigem Klebeband aneinander verklebt, sodass ein Umherschlagen der teilweise schweren Kleinkartons nicht das Innere des Gasgrilldeckels beim Transport beschädigen kann. Hier hat der Hersteller mitgedacht – sehr gut.
Die beigelegten Rollen waren erstaunlich massiv und tragen sicherlich deutlich mehr Gewicht, als dieser Grill auf die Waage bringt. Ein schönes Gegenbeispiel zu der anhaltenen Tendenz als immer einfach und billiger herstellen zu wollen. Nichts klapperte und ruckelte und die Rollen drehten sich problemlos nach allen Richtungen. Ein klarer Pluspunkt.
Die Montage erwies sich problemlos und ging leicht von der Hand. Ein einfacher Kreuzschlitzschraubendreher reicht für den Aufbau. Auch wird man nicht mit zu vielen verschiedenen Sorten an Schrauben und Kleinstteile ‚belästigt‘. Für nahezu alles kommt der gleiche Schraubentyp zum Einsatz. Die bebilderte Aufbauanleitung verzichtet leider auf Texthinweise (ein Tribut an den internationalen Verkauf) – trotzdem findet man sich zurecht. Wenn man nicht, wie wir, die erste Seite überblättert 😉 Die Rollen, die eigentlich zu aller erst montiert werden sollten, haben wir nämlich erst dann angeschraubt, als der Unterbau des Grills bereits aufgebaut war. Das war am Ende aber kein Problem.
Ebenfalls ein schönes Detail: Für die Montage der Türgriffe ist extra eine Distanzhülse beigelegt, damit die Griffe fest mit den Türen verbunden sind, aber trotzdem die doppelwandigen Türen durch die Befestigung nicht „eingedellt“ werden.
Der vormontierte Brennraum des Grills wurde einfach auf den Unterschrank aufgesetzt und verschraubt. Beim Cadac Meridian ist das Millimeterarbeit und erfordert im Idealfall drei Personen – beim Pro 3 geht das mit einer Person. Danach noch die Seitenablagen anschrauben und die Gaszufuhr für den Seitenbrenner montieren – fast sind wir fertig.
Überzeugt hat neben dem dreiteiligen gusseisernen Grillrost auch die optionale Leiste, welche hinter dem Warmhalterost in den Brennraum gesteckt wird und damit die erzeugte Wärme im Grill hält. So bleibt die Hitze genau da, wo sie sein soll und gebraucht wird.
Die kleinen runden Griffe an der Fettauffangwanne, zum bequemen Herausziehen, rundeten den dreiviertelstündigen gemütlichen Aufbauprozess ab.
Zu erwähnen seien noch die zwei Schrauben, die am Schluss übrig geblieben waren. Aber auch drei paar Augen haben keinerlei Fehler beim Aufbau entdeckt. Unser Fazit dazu: lieber zwei Schräubchen zu viel, als zwei zu wenig.
Und dann war er fertig! Sah in unseren Augen gut aus und überzeugte unterm Strich alle Beteiligten.
In unserem Gasgrill-Shop herrscht eine strenge Qualitätspolitik – schon vor der Aufnahme in unser Angebot müssen sich die Grills qualitativ und optisch beweisen. Die Jamie Oliver Gasgrills der Pro-Serie entsprechen definitiv im vollem Umfang unseren Anforderungen und sind eine ernstzunehmende Alternative zu den etablierten Markenherstellern.