
Pulled Pork © Dar1930 – fotolia.com
Eine Königsdisziplin des nordamerikanischen Barbecues und neben Beef Brisket und den Spareribs ein Gericht der Holy Trinity („Heilige Dreifaltigkeit“). Das Pulled Pork wird als Königsdisziplin bezeichnet, weil es nicht etwa besonders schwierig zuzubereiten ist, sondern weil es mit der Low & Slow-Methode sehr lange gegrillt wird. Bis zu 16 Stunden können für den Grillvorgang bei niedriger Temperatur anfallen, weswegen dieses Gericht beim Grillen besonders zelebriert wird.
Für Pulled Pork wird für gewöhnlich Schweineschulter (mit Knochen) oder Schweinenacken verwendet aber auch aus Rindfleisch lässt sich dieses Gericht zaubern. Dies nennt sich dann Pulled Beef und variiert in der Gewürzmischung und Zubereitungsdauer, die dabei gut und gerne 30 Stunden einfordert.
Was macht das Gericht besonders?
Da das Fleisch konstant bei 100-110 °C über einen langen Zeitraum hinweg indirekt gegrillt wird, wird das im Bindegewebe vorhandene Kollagen aufgelöst und macht das Fleisch dadurch so zart, dass es nach dem Garvorgang in Stücke zerfällt oder zerrupft (eng: pulled – für ziehen, zupfen) werden kann.
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