Mit der Grillsaison müssen nicht zwangsweise mehr Kalorien einhergehen. Wie man auch nach dem Grillspaß eine gute Figur macht und was Sie beachten können, um eine gesunde Grillzeit zu erleben, erfahren Sie im Folgenden:
Der richtige Grill!
Verzichten Sie bewusst auf einen Holzkohlegrill, denn durch das herabtropfende Fett des Grillgutes in die heiße Glut werden krebserregende Stoffe freigesetzt. Der dadurch entstandene Rauch setzt sich am Grillfleisch fest, durch das Sie diese Stoffe aufnehmen.
Bei einem Gasgrill kann das nicht passieren. Zudem ist ein Gasgrill schneller und einfacher in Betrieb zu nehmen.
Sollte Ihr Steak oder Grillwürstchen auch mal etwas schwarz geworden sein, hilft nachweislich Senf die schädlichen Stoffe nahezu zu neutralisieren.
Selbermachen!
Wer seine Soßen, Marinaden, Dips und die Kräuterbutter selber macht, weiß nicht nur, was drin ist, sondern produziert auch ein gesundes Lebensmittel für sich und seine Grillgäste. Frische und nachhaltig angebaute Zutaten sind hier das A und O.
Viele eingesetzte Gewürze und Kräuter tragen zudem mit ihren potenten Inhaltsstoffen dazu bei, einige schädliche Stoffe regelrecht zu vernichten, darunter gehört neben Rosmarin und Knoblauch auch der Senf.
Gemüse darf nicht fehlen!
Neben dem zahlreichen verschiedenen Grillfleisch darf auch reichlich Gemüse bei der Grillparty nicht fehlen. Sei es in Form von Tomaten, Maiskolben, Paprika, Zucchini, Aubergine und vieles mehr, direkt für den Grill oder als leckere Gemüsepfanne auf dem Seitenbrenner sowie knackigem Salat als Beilage. Auch die Gemüse- und Kräutermischung „VeggiePur“ ist eine ideale Ergänzung zu Ihrem Grillerlebnis. Ob als Marinade für das Grillfleisch verwendet oder in der Kräuterbutter verrührt, peppt es so nahezu jedes Grillgericht auf.
Richtig würzen!
Mariniertes Fleisch – natürlich mit selbst gemachter Marinade – sollte am Besten über Nacht luftdicht verschlossen im Kühlschrank aufbewahrt werden, bevor es auf den Grill kommt. Hierbei gilt, dass Kräuter und auch Pfeffer gut durchfeuchtet verwendet werden, da diese beim Grillen sonst als Erstes verbrennen und einen bitteren Geschmack verursachen können. Und bitter = ungesund.
Da Salz dem Grillgut Wasser entzieht, sollte es erst nach dem Grillvorgang und vor allem sparsam verwendet werden.
Für die richtige Würze kann auch hier das VeggiePur verwendet werden. Einfach mit Öl anrühren und auf dem Fleisch einmassieren.
Richtig grillen!
Verzichten Sie auf Aluminiumfolie so gut es geht und verwenden Alternativen. Salzige und saure Inhaltsstoffe können mit der Folie reagieren und diese zersetzen. Dabei werden geringe Mengen ans Essen abgegeben, die die tägliche Aufnahmegrenze des Körpers bereits übersteigen können. Mehr dazu können Sie in unserem Beitrag „Grillen mit Alufolie – ungesund?“ nachlesen.
Ein geschlossener Deckel Ihres Gasgrills sorgt für eine ordentliche Hitze, die die Garzeit des Grillgutes nicht nur verkürzt, sondern auch für weniger Wasserverlust verantwortlich ist. Öffnen Sie den Deckel nur beim Wenden des Grillgutes oder beim Bestreichen mit Marinaden.
Mit einem Fleischthermometer können Sie die Kerntemperatur Ihres Fleischstückes immer im Blick behalten und rechtzeitig vom Rost nehmen.
Die richtigen Beilagen!
Um schlank und rank in die Nachgrillsaison zu starten, verzichten Sie auf kohlenhydratreiche Beilagen wie Brot oder Kartoffeln. Verzichten Sie, wenn möglich, auch auf Bratwürste, da hier meistens das Fett der Hauptgeschmacksträger ist und diese nicht selbst vorbereitet werden können – Sie wissen nicht, was alles drin ist! Selbst gemachte Salate aus Couscous, Quinoa oder Bulgur, verschiedene Sorten gegrilltes Gemüse und hochwertiges Fleisch und Fisch zählen hier zu den besseren Alternativen.
Sicherheit geht vor!
Zu einem gesunden Grillen gehört natürlich auch die Sicherheit im und um den Gasgrill. Vorab sei versichert: Ein Gasgrill kann nicht explodieren! Dennoch ist für eine gleichmäßige Hitzeverteilung und ein reibungsloses Grillvergnügen zu sorgen, indem der Grill einen festen und waagerechten Stand erhält.
Benutzen Sie feuerfeste Handschuhe, um sich nicht zu verbrennen, sollten Sie beim Gasflaschenwechseln doch einmal ins Innere greifen müssen. Denken Sie auch daran, die Gasflasche fest zu verschließen, sollte der Grill nicht mehr in Betrieb sein.
So bleiben Sie rund um gesund!