Currywurst – lecker kross vom Grill – schmeckt nicht nur mit der bekannten Currysoße, sondern auch mit Tzatziki und anderen (selbst gemachten) Soßen!
Die Currywurst ist eine einfache, nichtsdestotrotz aber überaus beliebte Speise in Deutschland – weltweit kennen die Menschen die Deutschen in Verbindung mit dieser nicht nur am Imbiss erhältlichen Leckerei. Sie wird aus verschiedenen Wurstsorten hergestellt – zum Beispiel aus der Bockwurst oder einer weißen Bratwurst, kann aber beispielsweise aus Tofu nahezu perfekt nachgeahmt werden.
An manchen Imbissbuden wird sie in der Friteuse gegart, meistens aber wird sie vom Grill serviert. Schön knusprig bildet sie zusammen mit der Soße das beliebte Snack-Gericht. Auch für die Soße hat jeder so sein Geheimnis; tatsächlich sind Tomaten (und Abwandlungen mit Ketchup) und Curry hier die wohl am häufigsten verwendeten Hauptzutaten. Gerade die Soße wird gerne auch als Convenience Produkt fertig gekauft, kann aber auch einfach und schnell selbst zubereitet werden.
Abwechslung kommt auf den Tisch, wenn die altbekannte Wurst zu Hause wie gewohnt vom Grill verspeist wird, man dazu aber einmal Variationen von verschiedenen Soßen serviert – zum Beispiel das Tzatziki, obwohl das für Fans der „echten“ Currywurst wohl im ersten Moment seltsam klingt.
Tzatziki selbst machen
Wer ein Abenteuer grillfest mit Currywurst und Soßenroulette plant, kann diese „Tunken“ schon am Vormittag vorbereiten. Für das originale Tzatziki nimmt man Naturjoghurt, allerdings nicht den cremig gerührten, sondern die stichfesten Produkte, am besten mit einem Fettgehalt ab 3,5 Prozent, die schmecken am besten. Eine ganz normale Salatgurke wird geschält und von den Kernen in der Mitte befreit (mit einem Esslöffel am einfachsten). Danach kann sie mit einem Riffelhobel in die kleinen Stückchen zerteilt werden. Joghurt und Gurke sollten entwässert werden; bei der Gurke geschieht das von selbst, die Joghurtflüssigkeit (Molke) kann durch Einschlagen in ein ausgekochtes Geschirrtuch und anschließendes Ausdrücken entfernt werden. So bekommt das Tzatziki die etwas festere Konsistenz. In das originale Tzatziki kommen nun nur noch zerdrückter Knoblauch – nach Geschmack – und etwas Olivenöl beziehungsweise Weißwein, der aber auch weggelassen werden kann. Etwas Salz noch, dann ist dieser leckere Dip für die Currywurst fertig. Sind alle Soßen fertig, kann mit dem Grillen begonnen werden.
Currywurst grillen – das kann jeder!
Egal, welche Sorte Wurst für den lukullischen Garten-Imbiss verwendet wird: Sie sollte frisch sein und keinesfalls eine Kunsthaut aufweisen. Den Naturdarm von Bock- oder Bratwurst kann man nach Belieben rautenförmig einschneiden, um eine knusprige Außenhülle zu erhalten. Mancherorts wird die Currywurst auch zuvor im Wasser erwärmt und von dort aus direkt auf den heißen Gasgrill oder Holzkohlegrill gelegt. Ist die Wurst von allen Seiten lecker gebräunt, kann sie serviert werden – das so einfache und doch so delikate Menü ist vor allem mit abwechslungsreichen Soßen immer der Renner, darauf können sich Grillmeister allerorts verlassen.